Dann setzte sich jeder von den anderen Hunden in seine Box, Scooby und ich machten es uns gemeinsam gemütlich damit die Fahrt zum Abrißgelände nicht so langweilig wird.
Dort angekommen sah man auch schon die ersten Erkundungsteams auf den Hügeln.
Dank der guten Vorarbeit von Jürgen hatte uns der Baggerfahrer schicke Verstecke und Zugänge für unter die Trümmer freigelegt.
Hier drunter war es dunkler als in der Nacht draußen, aber clever wie Sie sind, hatten die Hundeführer Lampen dabei, so das Sie und teilweise wir etwas sehen konnten.
Wobei wir eh besser sehen, bis sich der Mensch an die Dunkelheit gewöhnt hat dauert das immer ein weilchen :)
Teilweise so lange das sie keine Zeit haben sich dran zu gewöhnen, da wir die Versteckpersonen schneller gefunden haben als sie leuchten können.
Gegen Mittag fanden sich noch 6 Hundeführer ein, die Interesse am THW zeigten, jedoch waren sie bereits in der ISAR. Als mein Herrchen schaute wer den da alles so dabei ist, entdeckte er eine Hundeführerin aus Bocholt die dort bei der Feuerwehr gewesen ist sich aber beruflich ins Rhein/Main Gebiet verschlagen hat.
Bei der Mittagspause haben die beiden sich gut unterhalten und ausgetauscht, da sie einen Mallinois von Andi hat, einem sehr lieben und guten Ausbilder der mal im THW gewesen ist.
Nach dem Probetraining fuhr sie in die Schweiz zur Lawinenhundausbildung der Schweizer Bergwacht.
Nach dem Mittag ging es weiter und ich durfte zeigen was ich schon alles kann :)
Sehr schön und gut mach ich das, viel Lob habe ich bekommen.
Aber!!! Ich muss ruhiger werden und nicht versuchen zu fliegen, hat mein Herrchen gesagt.
Gegen 18 Uhr beendeten wir dann das Training, da wir auch schon seit 9Uhr unterwegs waren. Wir mussten ja auch noch in den OV fahren um die Fahrzeuge wieder einsatzbereit zu machen.
Im Anschluss gibts noch ein paar Bilder.
